Seltene Vase mit Handhaben, Johann Loetz Witwe, Dekor Phänomen Genre 7773, um 1900, signiert
Signiert “Loetz Austria”
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band 2, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989, Musterschnitt Nr. 323, S. 87
Eine der Hauptursachen für den großen Erfolg der Glashütte Lötz auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 war der Einsatz von bunten, strahlenden Dekorationen die später als die sogenannten Phänomen Genres bekannt werden sollten. In den 1890er Jahren experimentierte Loetz mit koloriertem und stark irisierendem Glas. Die Technik zur Irisierung von künstlerisch gestaltetem Glas wurde zu dieser Zeit bereits in anderer Form von Louis C. Tiffany in New York sowie J.&L. Lobmeyr in Wien angewandt. Es ist sehr wahrscheinlich das sich der Besitzer der Glashütte Lötz, Max Ritter von Spaun von diesen Techniken inspirieren lies.
Diese Vase wurde mit einem der früheren Phänomen Genres verziert der das erste Mal 1899 dokumentiert wurde. Die glatte, gelbe Grundierung gemeinsam mit dem stark silbrig irisierenden, verzogenen Ornament verleiht dieser Vase eine elegante, schlanke Erscheinung. Die außergewöhnliche Form trägt noch weiter zu dem besonderen Charakter dieses Objektes bei.
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